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Ausgerechnet auf dem Golfplatz sagen drei Verschwörer dem Anwalt Kempinski die Meinung – direkt ins Gesicht, und zwar mit einer Schrotflinte! Kommissar Brandtner und Dr. Graf kommen schnell dahinter, dass es sich nicht um einen Selbstmord handeln kann, und so nehmen die Ermittler die anderen Gäste des Golfhotels und Kempinskis Kanzlei genauer unter die Lupe.

Beim mörderischen Trio kriselt es inzwischen heftig, denn Kurz plagen heftige Gewissensbisse: Er droht umzukippen. Das können Ahrens und Stanok natürlich nicht zulassen, und so beschließen sie, ihren dritten Mann loszuwerden, bevor er sie alle auffliegen lässt.

Brandtner und Böck zerbrechen sich derweil die Köpfe, wer unter dem Namen Kast regelmäßig hohe Summen auf Kempinskis Konto überwiesen haben könnte. Als sie schließlich dahinter kommen, ist es für Kurz fast zu spät, und auch Christian Böck schwebt in großer Gefahr.

Die Verschwörung: Cast & Credits

Die Verschwörung: Plot & Pictures

Das Wetter ist super, die Landschaft um das Golfhotel wunderschön. In dieser Szenerie planen drei Golfer Übles: Sie wollen endlich den Kerl loswerden, der sie seit geraumer Zeit erpresst. Und wann wäre die Gelegenheit wohl günstiger als beim Tontaubenschießen? Bauunternehmner Ahrens zieht den Kürzeren und schießt Kempinski mit dessen eigener Schrotflinte ins Gesicht. Doch damit ist es nicht getan, denn die kompromittierenden Daten, die der Erpresser in seinem Powerbook gespeichert hat, müssen auch noch gelöscht werden. Das übernimmt Ahrens' Kollege Stanok mit größter Gründlichkeit, indem er den Laptop des Opfers einfach unter fließendes Wasser hält. (Mit 'nem Mac kann man's ja machen...)

Brandtner und Dr. Graf wird nach einer kurzen Sichtung der Leiche schnell klar, dass es sich wegen Schussentfernung und -winkel nicht um Selbstmord handeln kann. Es stellt sich heraus, dass der Tote Rechtsanwalt war, aber ein offensichtliches Motiv ist nicht zu finden. Zwecks weiterer Ermittlungen quartieren sich die Herren Kommissare also erst mal im Hotel ein, sehr zur Zufriedenheit der Empfangsdame Frau Sommer, die sogleich ein Auge auf den feschen Ermittlungsbeamten wirft. Der zeigt sich höflich, jedoch wenig beeindruckt.

Der entschlossene Ahrens, der etwas zögerliche Stanok und der fahrige und nervöse Kurz, der seinen Flachmann stets griffbereit hat, bleiben weiter im Hotel und golfen, um sich unverdächtig zu machen. Doch die Spannungen innerhalb der Verschwörergruppe nehmen zu, weil Kurz Zweifel bekommt und die beiden anderen Angst haben, von ihm verpfiffen zu werden. So schreiben sie schließlich alle drei Geständnisse, die sie untereinander austauschen.

Derweil suchen Höllerer, Böck und Brandtner verzweifelt nach einem Mordmotiv. Sie überprüfen die Hotelgäste und stoßen dabei auch auf das Golfer-Trio, das nach Brandtners Berechnungen zur Tatzeit in der Nähe des Schießstandes gewesen sein muss. Im Speicher von Kempinskis Handy finden sie die kryptische Notiz "KAST-TREFF 18536284", woraufhin sie nach Wien zurückkehren, um dort die Kanzlei des Opfers nach Hinweisen zu durchsuchen. Sie stellen fest, dass Kast jeden Monat viele ÖSchis an Kempinski überwiesen hat – Schmier- oder Schweigegeld, wie Alex vermutet, aber wer Kast ist, ist anhand der Akten nicht festzustellen. Frustriert machen sie sich auf den Rückweg zum Hotel.

Dort kommt es zur Krise: Kurz will sich aus dem Staub machen, wird aber von seinen beiden Kollegen daran gehindert. Sie sperren ihn bewusstlos in die Hotelsauna, drehen voll auf und begeben sich anschließend in aller Seelenruhe zum Frühstück.

Brandtner geht derweil endlich ein Licht auf: KAST ist keine Person, sondern eine Abkürzung. Und zwar für Kurz, Ahrens und STanok! Die Schnüffelprobe von Rex ergibt: das Gewehr wurde mit dem Golfhandtuch von Ahrens abgewischt. Böck hat mittlerweile die Hintergründe der Tat ermittelt: Kurz hat als Regierungsbeamter seinen Freunden Ahrens und Stanok Bauaufträge zugeschanzt, Kempinski ist ihnen auf die Schliche gekommen und hat sein Wissen zu Geld gemacht, was ihm letztlich aber nicht gerade gut bekommen ist. Als Böck und Brandtner mit gezogenen Waffen das Hotelzimmer von Ahrens stürmen, ist der Vogel aber längst ausgeflogen.

Rex findet den bewusstlosen Kurz in der Sauna, doch dann fällt die Tür hinter ihm zu. Glücklicherweise findet Alex seinen Partner und befreit ihn und Kurz aus ihrer misslichen Lage. Ahrens und Stanok flüchten, müssen ihren Mercedes aber an einer geschlossenen Bahnschranke abstellen und zu Fuß weiterlaufen. Böck folgt ihnen über die Gleise, stolpert dann aber und bleibt ohne Bewusstsein auf den Schienen liegen. Doch während Alex die beiden Übeltäter festnimmt, hat Rex längst bemerkt, dass sich sein Freund in Gefahr befindet. Mit lautem Gebell schafft er es, den herannahenden Zug zu stoppen – keine Sekunde zu früh.

Als die Kommissare das Hotel nach getaner Arbeit verlassen möchten, präsentiert Frau Sommer dem armen Böck eine happige Rechnung: er habe das gebührenpflichtige "Spezialfernsehen" des Hotels konsumiert. Die Ausrede, das sei Rex gewesen, glaubt allerdings ihm niemand...

Die Verschwörung: Highlights & Lowlights

	Rex quält sein Herrchen gnadenlos beim Frühsport
	Der Minigolf-Dialog zwischen Böck und Brandtner
	Rex schaut im Hotel ein "Kochprogramm" und plündert den Kühlschrank
	Erwin Steinhauer als richtig fieser Golfer Ahrens
	Rex rettet Böck vor dem herannahenden Zug
	Wieso ist die Wiener Mordkommission für einen Mord zuständig, der fast 100 km von Wien entfernt stattgefunden hat?
	In Brandtners Auto fehlt der Rückspiegel! (Lassen Sie sich bloß nicht von der Polizei erwischen, Herr Kommissar...)